Das Projekt "Gartenzwerge" hat seit 2009 aktiv dazu beigetragen, Umweltwissen an junge Generationen zu vermitteln und langfristige Einstellungen zu fördern, die eine geringere Belastung der Umwelt unterstützen. Im Rahmen dieses Projekts lernen Kinder, die biologische Vielfalt als einen entscheidenden Faktor für die Lebensqualität zu verstehen.

 

In den naturnahen Gärten, die vom Verband speziell für die Betreuung von Grundschulkindern angelegt wurden, erwerben die Kinder zahlreiche praktische gärtnerische und handwerkliche Fähigkeiten. Sie werden auch mit einheimischen Pflanzen und Tieren vertraut gemacht und probieren essbare Wildkräuter.

 

Diese Gärten sind Orte mit hoher Artenvielfalt und bieten zahlreiche Einrichtungen, die einen interessanten, abwechslungsreichen und lehrreichen Aufenthalt ermöglichen.

 

Das Projekt legt besonderen Wert auf die Beteiligung der Kinder und bietet Raum für ihre eigenen Ideen und Wünsche. Durch diese aktive Teilnahme erfahren die Kinder, dass ihre Interessen gehört werden und dass ihre Meinung zählt, was dazu beiträgt, ihre Eigenständigkeit und ihr Selbstvertrauen zu stärken.

 

Die Aktivitäten im Rahmen des Gartenprojekts erstrecken sich über das gesamte Gartenjahr und umfassen:

 

• Den Erwerb alltagspraktischer Fähigkeiten

• Nachhaltiges Lernen, das den theoretischen Schulunterricht praktisch ergänzt

• Die Entwicklung sozialer Fähigkeiten durch die gemeinsame Bewältigung von Aufgaben

• Die Erfahrung einer naturnahen Gartenumgebung mit allen Sinnen, gemeinsam mit Gleichaltrigen

• Das Verständnis und Begreifen des jahreszeitlichen Kreislaufs sowie das Erkennen von Zusammenhängen

• Die Förderung des Bedürfnisses nach gesunder Ernährung

• Die Entwicklung von Verständnis, Respekt und Liebe für Flora und Fauna.